20.02.2012 – Auf nach Rumänien
Heute bin ich mit Andreas, Donna, Elisabeta und Charalambia zum Youth Exchange nach Rumänien abgereist. Meine perfekt gepackte Tasche mit allen Medikameten, Anziehsachen, die für mindestens 7 Schichten auf dem Körper und den nächsten Wintereinbruch reichen, habe ich mich mittels Bus auf den Weg gemacht. Pünktlich am Flughafen angekommen, habe ich als gewandte, sparsame Weltenbummlerin, natürlich erst dort bemerkt, dass ich den Online-Check-In vergessen habe, das hätte mir 10 Euro gespart. So ist das eben. Genauso wie mit dem Schlüssel eines Hotelzimmer, den ich erst nach 30 km Autobahn in meiner Hosentasche bemerkt habe. Professionell wie immer eben. Der Flug verlief glatt, die Landung war superweich. Bei -1°C haben meine Mitstreiter und ich versucht einen Bus zu finden, der uns in Richtung Hotel bringt, und das 22.30 Uhr. Zunächst kamen allerdings erstmal gefühlte 50 Taxifahrer (oder waren es vielleicht wirklich 50?), die uns eine Fahrt aufdrängen wollten, Buse gäbe es um die Zeit nicht mehr, und die Richtung wär auch falsch. Zum Glück war Gruppenleiter Andreas sehr überzeugt von seiner Internetrecherche, sodass wir dann nach Befragung einiger Busfahrer richtigerweise die Straßenseite gewechselt und auch einen Bus bekommen haben. Einfach unglaublich. Haben auch erstmal 20 Fotos gemacht. Wir beim Warten, wir mit den Taxifahrern, wir unter der Straßenlaterne, wir endlich auf der richtigen Straßenseite, wir im Bus, wir neben zugeschneiten Autos. Dabei dachte ich immer, die Japaner seien schlimm.
Nach einigen Verirrungen im abendlichen Bukarest und unbeabsichtigten Tapsern in tiefe Eiswasserpfützen haben wir auch unser Hostel für die erste Nacht gefunden. Das echt klasse ist. WG-Charakter, gemütlich, warm, Mehrbettzimmer, WLAN, Gemeinschaftskühlschrank, Frühstück, Waschmaschine, Bettzeug, ordentliches Bad und großer Gemeinschaftsraum in zentraler Lage mit guter Busanbindung. Für 9 Euro die Nacht. Ich mag die Stadt ja schon jetzt. Für alle, die mal nach Bukarest wollen, kann ich das nur empfehlen. Fehlt nur noch der Fön (kleiner Scherz am Rande). Die anderen haben sich noch mal auf den Weg gemacht, um in irgendeine Bar zu gehen, aber ich bin nach der Taschenrumschlepperei zu fertig, um da mitzumachen. Morgen müssen wir 9 Uhr mit dem Zug nach Galati fahren. Wie sie hier nicht alle in ihren Flip-Flops rumlaufen, unsere spanischen Mitbewohner. Das scheint wirklich was spanisches zu sein, Elena, die mal mit mir in Agros war hat das auch gemacht. Und Laura aus Spanien, die in Limassol EVS macht, hält’s genauso. Wer’s mag. Ich persönlich habe ja meine Biolatschen mitgebracht.^^
Soweit alles klar,
Eure Elisa
Heute bin ich mit Andreas, Donna, Elisabeta und Charalambia zum Youth Exchange nach Rumänien abgereist. Meine perfekt gepackte Tasche mit allen Medikameten, Anziehsachen, die für mindestens 7 Schichten auf dem Körper und den nächsten Wintereinbruch reichen, habe ich mich mittels Bus auf den Weg gemacht. Pünktlich am Flughafen angekommen, habe ich als gewandte, sparsame Weltenbummlerin, natürlich erst dort bemerkt, dass ich den Online-Check-In vergessen habe, das hätte mir 10 Euro gespart. So ist das eben. Genauso wie mit dem Schlüssel eines Hotelzimmer, den ich erst nach 30 km Autobahn in meiner Hosentasche bemerkt habe. Professionell wie immer eben. Der Flug verlief glatt, die Landung war superweich. Bei -1°C haben meine Mitstreiter und ich versucht einen Bus zu finden, der uns in Richtung Hotel bringt, und das 22.30 Uhr. Zunächst kamen allerdings erstmal gefühlte 50 Taxifahrer (oder waren es vielleicht wirklich 50?), die uns eine Fahrt aufdrängen wollten, Buse gäbe es um die Zeit nicht mehr, und die Richtung wär auch falsch. Zum Glück war Gruppenleiter Andreas sehr überzeugt von seiner Internetrecherche, sodass wir dann nach Befragung einiger Busfahrer richtigerweise die Straßenseite gewechselt und auch einen Bus bekommen haben. Einfach unglaublich. Haben auch erstmal 20 Fotos gemacht. Wir beim Warten, wir mit den Taxifahrern, wir unter der Straßenlaterne, wir endlich auf der richtigen Straßenseite, wir im Bus, wir neben zugeschneiten Autos. Dabei dachte ich immer, die Japaner seien schlimm.
Nach einigen Verirrungen im abendlichen Bukarest und unbeabsichtigten Tapsern in tiefe Eiswasserpfützen haben wir auch unser Hostel für die erste Nacht gefunden. Das echt klasse ist. WG-Charakter, gemütlich, warm, Mehrbettzimmer, WLAN, Gemeinschaftskühlschrank, Frühstück, Waschmaschine, Bettzeug, ordentliches Bad und großer Gemeinschaftsraum in zentraler Lage mit guter Busanbindung. Für 9 Euro die Nacht. Ich mag die Stadt ja schon jetzt. Für alle, die mal nach Bukarest wollen, kann ich das nur empfehlen. Fehlt nur noch der Fön (kleiner Scherz am Rande). Die anderen haben sich noch mal auf den Weg gemacht, um in irgendeine Bar zu gehen, aber ich bin nach der Taschenrumschlepperei zu fertig, um da mitzumachen. Morgen müssen wir 9 Uhr mit dem Zug nach Galati fahren. Wie sie hier nicht alle in ihren Flip-Flops rumlaufen, unsere spanischen Mitbewohner. Das scheint wirklich was spanisches zu sein, Elena, die mal mit mir in Agros war hat das auch gemacht. Und Laura aus Spanien, die in Limassol EVS macht, hält’s genauso. Wer’s mag. Ich persönlich habe ja meine Biolatschen mitgebracht.^^
Soweit alles klar,
Eure Elisa
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