09. Oktober 2011 – Das erste unangenehme Erlebnis
Von Samstag zu Sonntag sind dann auch die letzten Teilnehmer angekommen (zwei aus Mazedonien, zwei aus Serbien, noch eine aus Italien und eine aus Estlandzwei aus Bulgarien, zwei aus Israel), sowie die beiden Leiter des Workshops, Francesco aus Italien und Epp aus Estland.
Um 10:30 haben wir dann im Jugendinformationscenter mit dem Workshop begonnen, die Leiter haben sich und das Thema vorgestellt und uns einen ungefähren Arbeitsplan gegeben. Angefangen haben wir mit einem Spiel um die Namen von allen kennenzulernen. Wir haben uns zuerst zu dritt hingestellt und mussten auf Nachfrage die Namen von allen in der Gruppe sagen können. Dann haben sich jeweils zwei Gruppen zusammengeschlossen und dasselbe nochmal und das haben wir so lange gemacht, bis es nur noch zwei große Gruppen gab. Hinterher konnten wir die Namen von fast allen. Die meisten von ihnen sind Angehörige oder Vorsitzende von Nichtregierungsorganisationen.
Mittag – und Abendessen, waren am 09. Nicht viel anders als am 08., deswegen gibt es heute keine Bilder davon. Wir haben immer etwa um 14:00 Mittagessen und dann geht’s 15:30 weiter. Auf dem Weg zurück zum Center haben unsere Gäste den Kanarienvogel (Klassifikation von Biologen erwünscht) entdeckt, der Aufpasser in einem der Tante-Emma-Läden in Agros ist. Das besondere ist, dass er teilweise Happy Birthday singen kann und auch die Sprechmelodie seines Namens, wenn man es ihm vorsingt.
Monika und Francesco
Das war auch interessant und lustig, bis es mit den Tänzen losging, weil ich irgendwie überhaupt sowas von gar nicht in der Lage war, irgendwas in der Art zu tun, weil mir das aus irgendeinem Grund sehr peinlich und unangenehm war, aber ich weiß gar nicht genau, wieso.
Es ging los mit einem rumänischen Tanz, bei dem alle im Kreis tanzen und einer steht in der Mitte. Der muss sich dann jemanden aus dem Kreis mit einem Schal ranziehen, dann gibt’s eine Runde Tanzen darauf wird der Schal auf den Boden gelegt, und die beiden müssen sich hinknien und sich auf beide Wangen küssen. Ja und da wurde ausgerechnet ausgwählt. Ich wäre am liebsten im Boden versunken, obwohl ich ja sonst auch alle blöden Spiele mitmache. Auf jeden Fall habe ich mich mächtig unwohl gefühlt und war froh als es vorbei war. Danach kamen dann noch diverse andere Tänzchen, zu denen ich mich mental nicht in der Lage gefühlt habe. Weiß Gott warum, ich hoffe einfach mal, dass sich das wieder legt, weil’s ja echt dumm ist. Immerhin war das tradtionelle Essen echt mega lecker, besonders der Kram aus Estland.
Wieder zuhause angekommen, durfte ich den ersten Salamander in meinem eigenen Zimmer begrüßen. Über Nacht ist verschwunden. Wo er jetzt wohnt, das weiß ich leider nicht.
So weit, so schön!
Liebe Grüße
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